Col d’Hahnheide


Col d'Hahnheide

Das war ganz schön verrückt. Und spontan. Als mir die Veranstaltung „Col d’Hahnheide“ bei Facebook ins Auge fiel, hab ich fast im gleichen Augenblick auf „Zusagen“ geklickt. Ich war gerade mit meiner Jahresplanung 2016 beschäftigt und hatte mir vorgenommen, dieses Jahr nicht nur in der Bonner Gegend, also im Siebengebirge, im Westerwald oder der Eifel zu fahren. Da kam mir Col d’Hahnheide mit Start an der Alsterwiese Schwanenwik in Hamburg gerade zupass.

Wie mit dem Rad von Bonn dorthin kommen und wann ich anreise, interessierte mich zum Zeitpunkt der Zusage erst einmal nicht. Irgendwie wird das schon klappen. Grob sah der Plan so aus: Mit der Bahn mit Sack und Pack, sprich Rad, nach Hamburg. Radfahren. Leute treffen. Mit der Bahn wieder zurück. Eine Übernachtung im Hotel wollte ich nicht. Schließlich ging es hier ja nur um 102 km. Das musste ja irgendwie im Verhältnis stehen.

Off-Topic: Heute bei Starbucks …


Starbucks und mein Name

Bei Starbucks gibt es die Unsitte, wenn man einen Cappuccino bestellt, dass man nach seinem Namen gefragt wird … Leute, ich möchte einfach nur einen Cappuccino, einen ganz normalen Cappuccino, ich zahle dafür und gut ist. Die Starbucksmitarbeiter aber wollen – weiß der Henker warum –, dass ich ihnen meinen Namen nenne: „Wie heißt Du?“

Wenn sie das für den „Bestellprozess“ benötigen, sollen sie mir doch eine Nummer geben. Sie können mir auch einen Namen verpassen, meinetwegen Verweigerer oder rosa Panther, Ananas. Mir egal.

CallaBike ist dann mal weg


CallaBike

Rückblende: Gestern Abend habe ich mich ganz schön geärgert. Ich war mit dem Auto in Köln, eingeladen auf einer Geburtstagsfeier. Um auch ein, zwei Kölsch trinken zu können, wollte ich mit dem Rad zurück nach Hause, und zwar mit einem CallaBike von der DB, so wie ich es schon öfter gemacht habe.

Im Kölner Stadtgebiet muss man nicht lange suchen. An jeder größeren Kreuzung oder an den Haltestellen der U-Bahn findet man in der Regel gleich mehrere Räder von CallaBike.

„Sie sind gerade bei Rot über die Ampel gefahren!“


Die beiden Polizisten steigen aus dem Auto aus und bauen sich vor meiner Frau auf. Es ist 5 Uhr morgens. Sie ist mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit. Die Gegend, in der sie angehalten wird, ist um diese Zeit sehr einsam und dunkel; es ist der westliche Rand des ehemaligen Regierungsviertels, auf der einen Seite der Straße sind Bürogebäude, auf der anderen ein Grünsteifen mit Radweg, parallel dazu verläuft die Bahnstrecke Bonn – Koblenz.

„Sie sind gerade bei Rot über die Ampel gefahren“, wiederholt der eine der beiden seine Worte.

Snapchat und radfahren


Snapchat und radfahren

Snapchat scheint zur Zeit in vieler Munde zu sein. Die Beiträge über Snapchat schießen im deutschsprachigen Raum wie Pilze aus dem Boden. Noch wird Snapchat wie WhatsApp fast überall als Instant Messenger bezeichnet. Doch spätestens seitdem man öffentlich seine Geschichte (Story) erzählen kann, hat Snapchat einen großen Schritt Richtung soziales Netzwerk getan, das in der Regel einen höheren Funktionsumfang hat als ein Instant Messenger. Und genau dieses Geschichtenerzählen, macht Snapchat auch interessant fürs Radfahren bzw. für die Radtour-Dokumentation.

Bei eisiger Kälte – Jahresabschlusstour 2014


Einer der Beweggründe für dieses Blogs war es, meine längeren Touren zu dokumentieren und Bildern und Eindrücken einen festen Ort zu geben. Wenn sie einfach nur irgendwo rumliegen, sei es in der eigenen Erinnerung oder auf der Festplatte, drohen sie hier wie da unterzugehen. Zu meinen extremeren Touren, an die ich immer wieder denken muss, gehört aufgrund der äußeren Bedingungen meine Jahresabschlusstour 2014, die ich vom 29. auf den 30.12.2014 gemacht habe.

Ritter von Sufferlandria


Ritter von Sufferlandria

Es ist gerade mal eine Woche her, da tat ich kund, dass das Fahren auf der Rolle nicht so meins sei. Jetzt bin ich über eine „Veranstaltung auf der Rolle“ gestolpert, die, als ich von ihr hörte, sofort einen gewissen Reiz auf mich ausübte.

Es geht um 10 Stunden Indoor-Cycling an einem Stück. Nach jeder Stunde gibt es eine 10-minütige Pause, um zu trinken, zu essen oder sonstigen Bedürfnissen nachzugehen. Es ist das Indoor-Cycling-Sufferfest in Berlin-Buch, dem nördlichsten Ortsteil von Berlin, das Anfang Februar 2016 zum 3. Mal stattfand.

Die Sache mit Zwift, BKOOL & Co.


Zwift-BKOOL-Digitalsierung

Die Digitalisierung hat auch beim Radfahren Einzug gehalten und bringt teils große Veränderungen mit sich. Wenn man in den letzten Jahren auf der Rolle trainiert hatte, trug man einfach „Rollentraining“ mit der jeweiligen Zeit ein, die man dort verbracht hatte. Je nach Typ dokumentierte man dies entweder klassisch analog auf Papier, digital auf dem Rechner oder der Smartphone App oder in Online-Portalen wie Endomondo oder Strava.

Meine Event- und Tourpläne 2016


Event- und Tourpläne 2016

Die ersten 1.200 km im Jahr 2016 sind gefahren. Den ganzen letzten Monat hab ich mir überlegt, welche größeren Touren ich 2016 unternehmen möchte und an welchen Events ich teilnehme. Unter größeren Touren verstehe ich alles über 250 km, eher 300 km und die ich alleine fahre. Also Strecken, die aufgrund ihrer Dauer ein bisschen der Planung bedürfen. Event ist alles das, wo man sich anmelden muss und eine Teilnahmegebühr bezahlt.

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