Schweineseiten


Fahrradblog Kettenpeitscher. Manche Leute denken bei diessem Wort offensichtlich an Schweineseiten.

Armer Herbert. Vor ein paar Wochen war ich mit meinem alten Freund Herbert abends ein Bier trinken. Im Laufe des Abends kamen wir unter anderem auf’s Bloggen zu sprechen. Ich erzählte ihm von meinem Fahrradblog Kettenpeitscher, obwohl Herbert eigentlich nicht viel mit Radfahren am Hut hat.

Zum Schluß fragte er: „Sag mal wie heißt Dein Blog noch mal?”
Ich sagte: „kettenpeitscher.com“
Er runzelte die Stirn und ich merkte gleich, das würde er in fünf Minuten wieder vergessen haben. Also schrieb ich den Namen auf einen Zettel, den er sich in die Jackentasche steckte.

In Erinnerung an Johannes Korten


In Erinnerung an Johannes Korten

Der Montag vor zwei Wochen begann mit einem Paukenschlag. Bloggerkollege Johannes Korten hatte seinem Leben ein Ende gesetzt. Das ist jetzt drei Wochen her. Mir ist das seitdem jeden Tag nachgelaufen. Dabei kannte ich Johannes Korten persönlich gar nicht so gut. Und er mich höchstwahrscheinlich noch viel weniger. Wir sind uns ein paar Mal auf Barcamps begegnet und zuletzt Anfang Mai in Berlin auf der re:publica.

Regelmäßig las ich mit in seinem Blog, bei Instagram schaute ich mir seine Bilder an und bei Twitter stand er bei mir in der Liste „Jeden Tag!“. Jetzt sind seit zwei Wochen alle seine Accounts gelöscht. Kein Twitter mehr, kein Instagram und auch sein Blog jazzblog.de/jazzlounge ist verschwunden.

Fahrradmitnahme online buchen


Wer sein Fahrrad in der Deutschen Bahn mitnehmen will, brauch ein Ticket für seinen Drahtesel. Bisher dachte ich, dass das Ticket für die Fahrradmitnahme nur am Schalter möglich sei. Dank eines Hinweises des Twitter Accounts der Deutschen Bahn wurde ich eines besseren belehrt. Ein Fahrradticket online buchen geht, nur muss man wissen wo. Ich hatte es bisher tatsächlich nicht entdeckt.

Gleich im ersten Schritt, wenn man sich seine Zugverbindung aussucht, muss man bei der Suchmaske auf „Weitere Optionen“ klicken, damit man die Buchungsoption für Fahrräder erhält.

Call a Bike, Ihr könnt mich mal


Call a Bike in die Tonne

Und schon wieder habe ich etwas zu meckern. Ich muss aufpassen, dass ich hier nicht zum Motzki mutiere. Dieses Mal geht es um Call a Bike. Ich nutze Call a Bike wirklich intensiv – ähm, korrigiere, habe es genutzt, muss ich sagen. Denn das gehört nun der Vergangenheit an. Und das liegt nicht an mir! Zunächst einmal, wenn ich sage intensive Nutzung, dann sind das allein im Jahr 2016 bisher 253,- €. Ich behaupte mal, nicht gerade wenig …

Meist nutze ich Call a Bike im Job in Köln, wenn ich zu Kunden oder Produktionspartnern fahre. Das Fahrrad ist in Köln das schnellste Verkehrsmittel, um von A nach B zu kommen.

Liebe Deutsche Bahn!


Ist das wirklich Euer Ernst, dass Ihr mir tatsächlich 9,50 € auf ein gekauftes IC-Ticket aufbrummt, weil ich spontan vom IC in den ICE gewechselt bin? Die Fahrt mit dem ICE von Köln nach Bonn kostet für mich als BahnCard 50 Kunden 7,50 €, die mit dem IC 5,50. Und Ihr klatscht mir auf mein 5,50 € IC Ticket noch mal 9,50 € oben drauf? Damit war das Ticket doppelt so teuer wie das ICE-Ticket. Ehrlich gesagt, glaub ich immer noch an ein Versehen der Schaffnerin …

Und dass ich in den ICE gewechselt bin, geschah nicht ohne Grund. Als ich die Fahrt von Köln nach Bonn via Navigator-App buchte, hatte ich 2 Züge zur Auswahl:
– den IC um 23:19 Uhr
– und den ICE um 23:22 Uhr
Da bei beiden Zügen bei der Buchung keine Verspätung angezeigt wurde, entschied ich mich – nach einem kurzen Zögern – für den früheren IC, obwohl ich normalerweise lieber mit dem ICE fahre und mir da auch der ICE-Zuschlag schnuppe ist.

Ich bin ein Mudder, ein Tough Mudder.


Tough Mudder in Arnsberg

Es war ein Geburtstagsgeschenk und ja, ich kann es nicht anders bezeichnen, es war eine Sauerei, eine echt matschige Sauerei. Geschenkt von den beiden Freunden und Kollegen Benny und Frank. Eigentlich hatte ich für dieses Wochenende vor 2 Wochen etwas ganz anderes geplant. Ich wollte erstmals an Fichkona teilnehmen, vom Fichtelberg 600 km in den Norden zum Kap Arkona auf der Insel Rügen. Einen Startplatz hatte ich via Losverfahren erhalten. Aber da hatte das Geburtstagsgeschenk namens Tough Mudder von den lieben Freunden natürlich Vorrang. Zumal die beiden erklärten, wir sind auch dabei …

LE Biketour: die Zweite


Leipzig – Berlin - Leipzig

Ich bleibe dabei: Leipzig – Berlin – Leipzig ist ein idealer Einstieg für alle diejenigen, die sich an eine Strecke wagen wollen, die die 200 km deutlich überschreitet. Man steigt abends um 19.00 am Völkerschlachtdenkmal aufs Rad, fährt durch die Nacht und erreicht im Morgengrauen Berlin. Danach geht es wieder zurück nach Leipzig. Wenn gegen 14.o0 Uhr am Sonntag das Völkerschlachtdenkmal wieder in Sicht ist, zeigt der Tacho rund 450 km (exakt 438,8 km bei mir). Fertig.

Das hört sich einfach an. Und das ist es (fast) auch. Dies liegt zum einen an dem sehr flachen Streckenprofil und zum anderen an einer perfekt organisierten Tour durch den Veranstalter. Das Orga-Team um Anja, Julia, Peter, Mirko und Micha hatte mal wieder alles im Griff – sogar das Wetter 😉

Cyclehack – Barrierefreiheit für Radfahrer


Cyclehack ist ein 48-stündiges Event, in dem es darum geht, eine Stadt fahrradfreundlicher zu machen und Barrieren für Radfahrer abzubauen, um so mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren. Der nächste Cyclehack findet vom 24. bis 26. Juni 2016 statt. Die Idee stammt aus Glasgow, wo 2014 Jo Holtan und Sarah Drummond gemeinsam mit Matthew Lowell den ersten Cyclehack organisierten. In Beirut und Melbourne hatte man von der Idee Wind bekommen und so fand der erste Cyclehack zeitgleich auch diesen beiden Städten statt.

2015 waren es schon 25 Städte, in denen Radenthusiasten dieses Event organisierten, darunter Wuppertal und Nürnberg. Für das diesjährige Event ist die Zahl der teilnehmenden Städte nochmals angewachsen. Aktuell sind 35 Städte im Boot.

Ride of Silence und Ghost Bikes


Ride of Silence und Ghost Bikes

Am Mitwoch, dem 18. Mai 2016, findet weltweit in vielen Städten der sogenannte „Ride of Silence“ statt. Mit dem Ride of Silence will man an die im Straßenverkehr ums Leben gekommenen Radfahrer erinnern. Die Zahl der in Deutschland getöteten Radfahrer liegt pro Jahr bei ca. 400. 2015 starben im Zuständigkeitsbereich der Bonner Polizei (Bonn, Bad Honnef, Königswinter und dem linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis) fünf Radfahrer. 665 Radfahrer wurden verletzt.

Am 21. Mai 2003 fand der erste Ride of Silence in den USA in Dallas statt. Chris Phelan, heute noch (Mit-)Organisator des Ride of Silence, wollte an seinen Freund Larry Schwartz erinnern, der am 4. Mai 2003 nach einer Kollision mit einem Schulbus ums Leben gekommen war. Damals versammelten sich rund 1.000 Radfahrer. Seitdem wird der Ride of Silence jedes Jahr am dritten Mittwoch im Mai um 19.00 Uhr Ortszeit abgehalten.

Kopfsteinpflaster


Kopfsteinpflaster

Die Frühjahrsklassiker sind vorbei. Es sind die wichtigsten Eintagesrennen im Profiradsport, die im Frühjahr vor der ersten dreiwöchigen Rundfahrt, dem Giro d’Italia, ausgetragen werden. Dazu zählen unter anderem Mailand – Sanremo, die Flandernrundfahrt, Paris – Roubaix und Lüttich – Bastogne –Lüttich. Die letzten drei zeichnen sich durch ihre Kopfsteinpflaster-Passagen aus. Bei Paris – Roubaix, der Hölle des Nordens (Nomen est omen), müssen die Fahrer immerhin rund 50 km über diesen Untergrund fahren. Und das dortige Kopfsteinpflaster ist zum Teil von der übelsten Sorte: extrem grob, mit einer starken Rundung der Oberfläche und tiefen Fugen zwischen den Steinen.

Ich bin dieses Jahr auch schon über Kopfsteinpflaster gefahren, ca. 100 m (hüstel). Das war bei Col d’Hahnheide. Da gab es einen kurzen Abschnitt, der ebenfalls sehr grob war.

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