Ritter von Sufferlandria
Es ist gerade mal eine Woche her, da tat ich kund, dass das Fahren auf der Rolle nicht so meins sei. Jetzt bin ich über eine „Veranstaltung auf der Rolle“ gestolpert, die, als ich von ihr hörte, sofort einen gewissen Reiz auf mich ausübte.
Es geht um 10 Stunden Indoor-Cycling an einem Stück. Nach jeder Stunde gibt es eine 10-minütige Pause, um zu trinken, zu essen oder sonstigen Bedürfnissen nachzugehen. Es ist das Indoor-Cycling-Sufferfest in Berlin-Buch, dem nördlichsten Ortsteil von Berlin, das Anfang Februar 2016 zum 3. Mal stattfand.
Die Sache mit Zwift, BKOOL & Co.
Die Digitalisierung hat auch beim Radfahren Einzug gehalten und bringt teils große Veränderungen mit sich. Wenn man in den letzten Jahren auf der Rolle trainiert hatte, trug man einfach „Rollentraining“ mit der jeweiligen Zeit ein, die man dort verbracht hatte. Je nach Typ dokumentierte man dies entweder klassisch analog auf Papier, digital auf dem Rechner oder der Smartphone App oder in Online-Portalen wie Endomondo oder Strava.
Schlagfertig
Es war in Köln in der Bachemer Straße, direkt vor dem Wohnhaus, in dem ich als Student wohnte. Ich saß auf dem Rad und rollte ganz langsam auf dem Bürgersteig. Mein Tempo war nicht schneller als das eines Fußgängers.
Meine Event- und Tourpläne 2016
Die ersten 1.200 km im Jahr 2016 sind gefahren. Den ganzen letzten Monat hab ich mir überlegt, welche größeren Touren ich 2016 unternehmen möchte und an welchen Events ich teilnehme. Unter größeren Touren verstehe ich alles über 250 km, eher 300 km und die ich alleine fahre. Also Strecken, die aufgrund ihrer Dauer ein bisschen der Planung bedürfen. Event ist alles das, wo man sich anmelden muss und eine Teilnahmegebühr bezahlt.
Der Onkel mit dem Fahrrad
Wenn man viele Kilometer im Jahr mit dem Rad unterwegs ist, kommt es zu der ein oder anderen – ich nenne es jetzt mal neutral – Begegnung. Per Definition ist eine Begnung die starke Verringerung des räumlichen Abstands zweier Objekte oder Subjekte. Bei einer zu starken Verringerung des räumlichen Abstands kann es zu einem Konflikt, mindestens aber zu einer gewissen Emotionalisierung (Ärger) kommen. Mein Verhalten bei solchen Begegnungen habe ich im Laufe der Jahre verändert.
Elf Fragen, elf Antworten
Eigentlich dachte ich ja, dass man mit einem so jungen Blog, ein bisschen Welpenschutz genießt. Aber schon ist mir ein Blogstöckchen zwischen die Speichen geflogen. Ansgar hat’s geworfen. Also erst mal angehalten: Fragen gelesen, Fragen beantwortet, elf neue Fragen überlegt und 5 Blogger ausgeguckt …
Mein Fahrradjahr 2015 – ein Rückblick
Das Jahr 2016 ist erst wenige Tage alt, daher werfe ich noch mal einen Blick zurück ins Jahr 2015. Wie war mein Fahrradjahr 2015? Mit 9007 gefahrenen Kilometern fiel es deutlich schwächer aus als 2014. Da war ich 14.000 km geradelt. 2015 also ganze 5000 km weniger, das entspricht der Strecke Bonn – Moskau und wieder zurück oder von Bonn nach Teheran. Der ursprüngliche Plan war natürlich, 2015 auch in etwa soviel zu fahren wie 2014. Dass es dazu nicht kam, hatte 3 Gründe.
Iron Blogger beigetreten
Es geht hier heute nicht ums Radfahren, sondern darum, wie ich es schaffe, dass auf diesem Blog wochenlang keine Beiträge erscheinen. Mein Mittel der Wahl ist Druck. Termindruck. Denn mit dem Start des Kettenpeitscher-Blogs bin ich auch den Iron Bloggern Bonn beigetreten. Als Iron Blogger verpflichtet man sich, einmal pro Woche einen Blogpost zu schreiben.
450 km nonstop: LE Biketour
Leipzig – Berlin – Leipzig: meine bisher längste an einem Stück gefahrene Radstrecke. Aufmerksam geworden war ich auf LE Biketour im letzten Jahr durch Georg. Ich hatte gerade einen Radmarathon über 277 km durch die Eifel absolviert, da sah ich bei Strava, dass Georg unglaubliche 450 km an einem Stück gefahren war, also noch mal gut 170 km mehr. Hätte ich nach 277 km noch mal 170 km draufpacken können?
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