Eigentlich dachte ich ja, dass man mit einem so jungen Blog, ein bisschen Welpenschutz genießt. Aber schon ist mir ein Blogstöckchen zwischen die Speichen geflogen. Ansgar hat’s geworfen. Also erst mal angehalten: Fragen gelesen, Fragen beantwortet, elf neue Fragen überlegt und 5 Blogger ausgeguckt …
Ansgars elf Fragen
1. Gibt es Vorsätze für das neue Jahr?
Ach nö, ich hab’s nicht so mit Vorsätzen. Rein psychologisch empfinde ich Vorsätze als kontraproduktiv. Das Scheitern wohnt diesem Wort schon inne. Die Gefahr, dass man sie bricht, wenn etwas Vorsatz heißt, ist mir zu groß. Im übrigen hat das auch den Vorteil, dass ich so kein schlechtes Gewissen habe.
2. Gesellschaftsspiele mit Karten (z.B. Werwolf) oder Brett (z.B. Lifestyle)?
Mit Karten und Brett – aber weder Werwolf noch Lifestyle, kenn ich nämlich beide nicht. Bei den analogen Spielen steh ich eher auf die Klassiker, Skat, Doppelkopf, Poker und Schach. In den Weihnachtsferien haben wir mit der Family viel gespielt. Das hat großen Spaß gemacht.
3. Ist Google+ die sprichwörtliche „Geisterstadt“?
Wenn wenigstens Geister da wären … Ich kenn da aber ein paar Nischen, wo etwas los ist. Ansonsten schon ziemlich tot.
4. Kino oder Theater?
Kino. Auch wenn mir meine wenigen Theaterbesuche sehr gefallen haben. Aber Kino ergibt sich einfach eher.
5. Welche Lesung einer Autorin / eines Autors besuchtest du zuletzt?
Das ist schon relativ lange her. Es war eine Lesung in Köln mit Marcel Reich-Ranicki und Jochen Hieber, der sein Buch „Lieber Marcel – Briefe an Reich-Ranicki“ vorgestellt hat. Ein äußerst lebendiger und amüsanter Abend.
6. Welches literarische Genre liest du momentan am liebsten?
Das kann ich so gar nicht sagen. Ein Buch muss mich reinziehen. Das kann ein Roman, ebenso wie eine Biographie, Tagebücher oder ein Reisebericht sein. Da kann ich mich nicht festlegen.
7. Gibt es eine Literaturverfilmung, die du empfehlen könntest?
Da hab ich einige gesehen. Ich hatte fast an jeder, etwas zu mäkeln. „Das Geisterhaus“ nach Isabel Allende fand ich ganz gelungen.
8. Wo warst du zuletzt im Urlaub?
Das war 2015 ein Trip nach London. Ansonsten empfinde ich meine Tagestouren mit dem Rad immer auch als Urlaub. Ich kann da wunderbar abschalten.
9. Welche Kontinente möchtest du zukünftig noch bereisen?
In meiner Sammlung fehlen mir noch Afrika, Australien und die Antarktis. Wäre cool, wenn ich da noch überall hinkomme. Ansonsten träume ich immer davon, mit dem Rad von Alaska bis Feuerland zu fahren. Und in Südamerika hab ich noch so einiges auf der Liste.
10. Wenn du dich beruflich neu aufstellen müsstest, wäre was dein Traumjob?
Privatier 🙂 (siehe Frage 9)
11. Auf welches Event freust du dich im Jahr 2016 gerade am meisten?
Beruflich auf die re:publica in Berlin und beim Radfahren ist es immer das nächste. Am Freitag hab ich mich spontan entschieden, im April an einer Tour in Hamburg, Col d’Hahnheide, teilzunehmen. Das wird dann höchstwahrscheinlich das erste offizielle Event 2016 sein.
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Meine elf Fragen
- Optimist, Realist oder Pessimist?
- Das Blog oder der Blog?
- Mit welchen 3 Dingen verbringst Du Deine Zeit am liebsten?
- Was hältst Du vom Grundeinkommen?
- Meer oder Berge?
- Muss man in einem Text immer die weibliche und männliche Form verwenden, liebe Leserin, lieber Leser?
- Welches Buch würdest Du mir empfehlen?
- Was ist Dein Lieblingsessen?
- Wie soll sich Europa gegenüber dem IS verhalten?
- Wohin geht Deine nächste Reise?
- Und diesen Klassiker aus dem Proust’schen Fragebogen erlaube ich mir: Wie möchtest Du sterben?
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Meine 5 Kandidaten
Öcherin hat mitgespielt 🙂
Guido Schwan hat mitgespielt 🙂
Markus Zeeh (die „elf“ im Blognamen schrie einfach danach)
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