Mosel-Atmosphäre vom Feinsten. Gehörte 2016 mit zu meinem schönsten Erlebnis.

Es gibt ja diesen Jahresendzeitfragebogen für Blogger. Als deutscher Blogger muss man den ausfüllen – sagt zumindest Johannes hier und hier und hier. Und der muss es einfach wissen – unterstelle ich jetzt mal. Die Fragen hab ich von ihm übernommen.

  1. Zuge­nom­men oder abge­nom­men? — Abgenommen.
  2. Haare län­ger oder kür­zer? — Unverändert. Grundsätzlich bin ich froh, dass ich überhaupt noch welche habe, wenn ich mich in meinen Jahrgang so umschaue.
  3. Kurz­sich­ti­ger oder weit­sich­ti­ger? — Weder noch. Erfreulicherweise komme ich zur Zeit noch ohne Brille aus. Ich brauche nur mehr Licht beim Lesen als früher.
  4. Mehr Kohle oder weni­ger? — Unverändert.
  5. Mehr aus­ge­ge­ben oder weni­ger? — Wohl mehr, fürchte ich.
  6. Mehr bewegt oder weni­ger? — Mehr! In der Firma und auf dem Rad.
  7. Der hirn­ris­sigste Plan? — Kann ich noch nichts zu sagen. Ob der hirnrissig war, wird sich erst 2017 zeigen. 
  8. Die gefähr­lichste Unter­neh­mung? — Bei Rot mit dem Rad noch so gerade eben vor einem Auto die Straße zu queren. Das hätte anders ausgehen können.  
  9. Die teu­erste Anschaf­fung? — Streiche Anschaffung, setze Investition: Unsere Tochter ein Jahr als Austauschschülerin nach Brasilien zu schicken. 
  10. Am meis­ten tele­fo­niert mit …? —  Ulla, meiner Geschäftspartnerin.
  11. TV-Serie des Jah­res? — In diesem Jahr hat es zu keiner Serie gereicht. Bei Walking Dead bin ich immer eingeschlafen – und das schon während der 1. Staffel, über die ich nicht hinausgekommen bin. Oder war das 2015?
  12. Erkennt­nis des Jah­res? — Es gibt schon ziemlich viele Idioten.
  13. Beste Idee/Entscheidung des Jah­res? —Siehe Frage 9.
  14. Schlimms­tes Ereig­nis? — Der Tod des Bloggers Johannes Korten.
  15. Schöns­tes Ereig­nis? — Meine Nachtfahrt bei Vollmond entlang der Mosel 🙂 Siehe auch das Bild oben.
  16. Stadt des Jah­res? — Hamburg. Zwei sehr schöne Radevents haben mich in die norddeutsche Metropole geführt: Col d’Hahnheide und das Frühstück bei Blankenese.
  17. Getränk des Jah­res? — Der Menge nach zu urteilen: Eindeutig Bier. Seit einem Gin-Tasting: Auch Gin.
  18. Essen des Jah­res? — Mein selbst gekochter Rotkohl, den ich nach 4 Jahren experimentieren endlich so hinbekommen habe, wie er bei meiner Oma geschmeckt hat. Ich sollte mich jetzt hinsetzen und die Rezeptur aufschreiben.
  19. Das beein­dru­ckendste Buch? — Schwierig. Sehr viel online gelesen, aber leider zu wenig gedruckte Bücher. In guter Erinnerung ist mir Layers von Ursula Poznanski geblieben, das ich, bevor ich es anlässlich einer Konfirmation verschenkt habe, gelesen habe.
  20. Der ergrei­fendste Film? — Fehlanzeige. Hiermit kann ich 2016 nicht dienen. Aber ein Film von 2011 / 2012 hat mich sehr angesprochen. Das war The road from Karakol, über den ich auch gebloggt habe.
  21. Die beste Musik? — Beste Musik? Weiß ich nicht. Nach dem Tod von Leonard Cohen hab ich viel seine Musik gehört; besonders sein recht düsteres Spätwerk. 
  22. Wort des Jah­res? — Auf jeden Fall nicht postfaktisch. Für mich auch 2016 noch: Wir schaffen das. Ja!
  23. Die meiste Zeit ver­bracht mit …? — Meinem Fahrrad.
  24. Die schönste Zeit ver­bracht mit …? — Meinem Fahrrad.
  25. Ver­liebt? — Definitiv.
  26. Vor­herr­schen­des Gefühl 2016? — Wird schon.
  27. 2016 zum ers­ten Mal getan? — Jahresendzeitfragebogen ausgefüllt.
  28. 2016 nach lan­ger Zeit wie­der getan? — Bessy-Comcis gelesen.
  29. Drei Dinge, auf die ich gut hätte ver­zich­ten kön­nen? — Platte Reifen. Steuergedöns. Populisten.
  30. Die wich­tigste Sache, von der ich jeman­den über­zeu­gen wollte? — Europa. Es hat ein Zukunft.
  31. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? — Die Worte meiner Tochter zu meinem Geburtstag.
  32. 2016 war mit einem Wort …? — Okay.
 

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