In Erinnerung an Johannes Korten
Der Montag vor zwei Wochen begann mit einem Paukenschlag. Bloggerkollege Johannes Korten hatte seinem Leben ein Ende gesetzt. Das ist jetzt drei Wochen her. Mir ist das seitdem jeden Tag nachgelaufen. Dabei kannte ich Johannes Korten persönlich gar nicht so gut. Und er mich höchstwahrscheinlich noch viel weniger. Wir sind uns ein paar Mal auf Barcamps begegnet und zuletzt Anfang Mai in Berlin auf der re:publica.
Regelmäßig las ich mit in seinem Blog, bei Instagram schaute ich mir seine Bilder an und bei Twitter stand er bei mir in der Liste „Jeden Tag!“. Jetzt sind seit zwei Wochen alle seine Accounts gelöscht. Kein Twitter mehr, kein Instagram und auch sein Blog jazzblog.de/jazzlounge ist verschwunden.
Der Onkel mit dem Fahrrad
Wenn man viele Kilometer im Jahr mit dem Rad unterwegs ist, kommt es zu der ein oder anderen – ich nenne es jetzt mal neutral – Begegnung. Per Definition ist eine Begnung die starke Verringerung des räumlichen Abstands zweier Objekte oder Subjekte. Bei einer zu starken Verringerung des räumlichen Abstands kann es zu einem Konflikt, mindestens aber zu einer gewissen Emotionalisierung (Ärger) kommen. Mein Verhalten bei solchen Begegnungen habe ich im Laufe der Jahre verändert.
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