Mit dem Rad zur Arbeit
Vor 4 Jahren hab ich es mir zur Angewohnheit gemacht, morgens mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Das müsste ich eigentlich gar nicht, weil ich überwiegend aus dem Homeoffice arbeite. Trotzdem setze ich mich, soweit keine frühen Kundentermine anstehen, fast jeden Morgen aufs Rad und drehe meine Radrunde, meist irgendetwas zwischen 20 und 38 Kilometern, je nach Lust, Wetter und verfügbarer Zeit.
Dabei gehe ich den Tag schon gedanklich durch: sortiere, strukturiere und denke über anstehende Aufgabenstellungen und Kundenanfragen nach. Tatsächlich schaffe ich auf meinem Radweg zum Schreibtisch schon eine ganze Menge. Hinzu kommt, dass die körperliche Aktivität sich positiv auf meine Kreativität auswirkt. Dies ist in meinen Fall nicht verkehrt, denn ich bin der Werbebranche tätig.
Mein Fahrradjahr 2015 – ein Rückblick
Das Jahr 2016 ist erst wenige Tage alt, daher werfe ich noch mal einen Blick zurück ins Jahr 2015. Wie war mein Fahrradjahr 2015? Mit 9007 gefahrenen Kilometern fiel es deutlich schwächer aus als 2014. Da war ich 14.000 km geradelt. 2015 also ganze 5000 km weniger, das entspricht der Strecke Bonn – Moskau und wieder zurück oder von Bonn nach Teheran. Der ursprüngliche Plan war natürlich, 2015 auch in etwa soviel zu fahren wie 2014. Dass es dazu nicht kam, hatte 3 Gründe.
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